Putzen macht krank
Verfasst: 06.09.2011 14:08
Putzmuffel haben es schon immer gewußt: es kann nicht gesund sein, in unnatürlicher Haltung Schrubber und Staubsauger in die hintersten Winkel zu stoßen, sich mit hochgiftigen Putz - Chemiekalien die Hände zu verätzen oder in halsbrecherischer Akrobatik den Schmutz auf den Schränken und Fenstern niederzukämpfen.
Nein. man sollte Staub nicht überall dort aufwirbeln, wo er sich gerade in Ruhe nieder gelassen hat, das wissen alle, die eine Ausrede dafür brauchen, nicht ständig mit dem Lappen bewehrt durch die Wohnung zu laufen.
Jetzt gibt es endlich eine wissenschaftliche Bestätigung für die These, dass Putzen nicht gesund ist.
Die Auswertung einer Krankenkasse ergab, dass die Berufsgruppe der Raumpfleger und Hausratreiniger in Baden-Württemberg im ersten Halbjahr 2011 die höchste Anzahl an krankheitsbedingten Fehltagen hatte, nämlich 11,5. Über ein Drittel der Profiputzer litt an Muskel - Skelett - Erkrankungen, sowie Erkrankungen des Bindegewebes, wie z. B. Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle oder Arthrose. Das ist doppelt so viel wie der Durchschnitt der Versicherten.
Das Putzen mag körperlich stressig sein, für die Seele ist das meditatives Kreisenlassen des Putzlappens und das monotone Summen des Staubsaugers, die PU-Zen-Meditation, also eine wahre Wohltat:
Nur 1,1 Tage im Halbjahr fehlten Reinigungskräfte wegen psychischer Erkrankungen.
Die Gesündesten unter den Arbeitnehmern sind aber ganz andere: Die Maschinenbauingenieure fehlten im Halbjahr nur an 2,2 Tagen.
Der durchschnittliche Arbeitnehmer in B-W kränkelte an 6,7 Tagen im Jahr und ist somit gesünder als die Arbeitnehmer im Bundesdurchschnitt, die an 8,1 Tagen im Halbjahr aus Krankheitsgründen fehlten.
Es geht allerdings nicht aus der Untersuchung hervor, wie viele Arbeitnehmer sich ab und zu eine Grippe nehmen, um zu Hause endlich einmal richtig sauber zu machen.
So eine professionelle Reinigungskraft kann man sich vielleicht erst mit dem Gehalt eines Maschinenbauingenieurs leisten!
....
Ach übrigens.....
Ich bin krank!
Ich habe heute schon geputzt!!!

Nein. man sollte Staub nicht überall dort aufwirbeln, wo er sich gerade in Ruhe nieder gelassen hat, das wissen alle, die eine Ausrede dafür brauchen, nicht ständig mit dem Lappen bewehrt durch die Wohnung zu laufen.
Jetzt gibt es endlich eine wissenschaftliche Bestätigung für die These, dass Putzen nicht gesund ist.
Die Auswertung einer Krankenkasse ergab, dass die Berufsgruppe der Raumpfleger und Hausratreiniger in Baden-Württemberg im ersten Halbjahr 2011 die höchste Anzahl an krankheitsbedingten Fehltagen hatte, nämlich 11,5. Über ein Drittel der Profiputzer litt an Muskel - Skelett - Erkrankungen, sowie Erkrankungen des Bindegewebes, wie z. B. Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle oder Arthrose. Das ist doppelt so viel wie der Durchschnitt der Versicherten.
Das Putzen mag körperlich stressig sein, für die Seele ist das meditatives Kreisenlassen des Putzlappens und das monotone Summen des Staubsaugers, die PU-Zen-Meditation, also eine wahre Wohltat:
Nur 1,1 Tage im Halbjahr fehlten Reinigungskräfte wegen psychischer Erkrankungen.
Die Gesündesten unter den Arbeitnehmern sind aber ganz andere: Die Maschinenbauingenieure fehlten im Halbjahr nur an 2,2 Tagen.
Der durchschnittliche Arbeitnehmer in B-W kränkelte an 6,7 Tagen im Jahr und ist somit gesünder als die Arbeitnehmer im Bundesdurchschnitt, die an 8,1 Tagen im Halbjahr aus Krankheitsgründen fehlten.
Es geht allerdings nicht aus der Untersuchung hervor, wie viele Arbeitnehmer sich ab und zu eine Grippe nehmen, um zu Hause endlich einmal richtig sauber zu machen.
So eine professionelle Reinigungskraft kann man sich vielleicht erst mit dem Gehalt eines Maschinenbauingenieurs leisten!



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Ach übrigens.....






Ich bin krank!








Ich habe heute schon geputzt!!!





