Über Siggi´s Kochkünste
Verfasst: 15.04.2013 12:49
..wenn er nicht kocht, dann bekommt er eben dies:
Siggi war allein zu Haus –
als erstes holt er sein Kochbuch raus.
Er hat es gelesen und nie gedacht,
dass das Kochen soviel Arbeit macht.
Er kaufte Salat in zwei Tragetaschen.
Auf Seite eins stand, man muss ihn waschen..
Er denkt: Sicher ist sicher –
Man kann nie wissen –
Und hat den Salat in die Konstrukta geschmissen;
Das Programm hat er auf Schongang gestellt,
damit der Salat nicht total zerfällt.
Dann hat er ihn in der Schleuder geschwenkt und im Garten auf die Leine gehängt.
Er hat trotzdem nicht geschmeckt –
Und Siggi meint mit grollen:
„Man hätte den Salat erst bügeln sollen!“
Und S & M gingen ins Restaurant und Siggi dacht´ sich voller Sorgen:
Siggi, Siggi, was kochste morgen?
Er dacht´ bei sich: Eine Suppe aus Zwiebel,
die schmeckt bestimmt nicht übel.
Da stand im Kochbuch, ich muss es erwähnen,
Zwiebel schält man im Wasser wegen der Tränen.
Er ging in den Laden um Zwiebel zu kaufen,
derweil ließ er das Badewasser einlaufen.
Dann zog er sich aus und dacht`: „Das ist das Letzte“
Bevor er sich mit den Zwiebeln in die Badewanne setzte.
Dann ist er getaucht, denn er dacht`, er sei helle,
wenn er die Zwiebel unter Wasser pelle.
Er kriegt keine Luft, er war ganz betroffen,
es hätte nicht viel gefehlt und er wär´ abgesoffen!
Und sie gingen ins Restaurant …….
Am andern Tag denkt er: „ Jetzt ist es mir schnuppe,
ich koche eine kräftige Ochsenschwanzsuppe.“
Still hat er sich an die Weide gehockt
Und mit „muh“ einen Ochsen herangelockt.
Das Messer hat er schon vorher geschliffen,
doch der Ochse stand da und hat gar nichts begriffen.
Siggi ging auf ihn zu, bis er dicht vor ihm stand,
er schlug mit dem Schwanz dem Siggi das Messer aus der Hand.
Der Ochs` rannte davon und Siggi hinterher,
er dachte noch flüchtig: „Das Leben ist schwer!“
Sie keuchten beide wutgeladen –
dann ist Siggi gestolpert - genau in den Fladen:
Und sie gingen ins Restaurant ……
Er fing nun an im Kochbuch zu suchen
und denkt: „Heute mache ich Pfannenkuchen.“
Im Kochbuch stand schwarz auf weiß:
Pfannkuchen wenden, in der Luft, ganz heiß
Das hat er gemacht mit Elan,
der Kuchen kam auch an der Decke an.
Dann hat Siggi gewartet, er wurde fast verrückt,
denkt ihr, der Kuchen kam von der Decke zurück?
Nach zwei Stunden fiel er wieder in die Pfann`.
Doch nicht zu genießen – denn die Raufaser hing dran!
Und sie gingen ins Restaurant…..
Da stand nun im Kochbuch, er musste fast lachen,
Äpfel im Schlafrock kann man machen.
Er holte neue Äpfel aus dem Garten,
befreit sie von den Stängeln und von Maden,
Steckt dann den Apfel klein gerieben
In sein Nachthemd, wie beschrieben.
Er hat den Wecker noch gestellt
Und als er in zwei Stunden hat geschellt,
holt er sein Nachthemd aus dem Bett,
das sah vielleicht aus – igittigitt –
Der Apfel war futsch und der Hunger war groß,
da sagte sich Siggi: „Ich zieh wieder los.“
Und sie gingen ins Restaurant ……
Am Sonntag wollte er machen Rolladen –
Dazu hatte er seine Eltern geladen.
Im Kochbuch stand: „Setzen sie die Mehlschwitze an,
am Besten macht man noch Nelken dran.“
Er kaufte einen Strauß Nelken für 5 Euro 40
Er ließ sich ´s etwas kosten, damit es schön würzig.
Mit dem Mehl in der Hand rennt Siggi durch ´s Haus,
er springt über Tische und Stühle, oh Graus!
Er läuft über Treppen, er zwängt sich durch Ritzen,
doch er bekommt das Mehl einfach nicht zum Schwitzen.
Er hat es mit Wasser und Brei angerührt
Und es so peu a` peu an die Rolladen geschmiert.
Und als er das Werk nun hatte gemeistert,
war er genau wie die Rolladen bekleistert
Und sie gingen dann ins Restaurant ……

Siggi war allein zu Haus –
als erstes holt er sein Kochbuch raus.
Er hat es gelesen und nie gedacht,
dass das Kochen soviel Arbeit macht.
Er kaufte Salat in zwei Tragetaschen.
Auf Seite eins stand, man muss ihn waschen..
Er denkt: Sicher ist sicher –
Man kann nie wissen –
Und hat den Salat in die Konstrukta geschmissen;
Das Programm hat er auf Schongang gestellt,
damit der Salat nicht total zerfällt.
Dann hat er ihn in der Schleuder geschwenkt und im Garten auf die Leine gehängt.
Er hat trotzdem nicht geschmeckt –
Und Siggi meint mit grollen:
„Man hätte den Salat erst bügeln sollen!“
Und S & M gingen ins Restaurant und Siggi dacht´ sich voller Sorgen:
Siggi, Siggi, was kochste morgen?
Er dacht´ bei sich: Eine Suppe aus Zwiebel,
die schmeckt bestimmt nicht übel.
Da stand im Kochbuch, ich muss es erwähnen,
Zwiebel schält man im Wasser wegen der Tränen.
Er ging in den Laden um Zwiebel zu kaufen,
derweil ließ er das Badewasser einlaufen.
Dann zog er sich aus und dacht`: „Das ist das Letzte“
Bevor er sich mit den Zwiebeln in die Badewanne setzte.
Dann ist er getaucht, denn er dacht`, er sei helle,
wenn er die Zwiebel unter Wasser pelle.
Er kriegt keine Luft, er war ganz betroffen,
es hätte nicht viel gefehlt und er wär´ abgesoffen!
Und sie gingen ins Restaurant …….
Am andern Tag denkt er: „ Jetzt ist es mir schnuppe,
ich koche eine kräftige Ochsenschwanzsuppe.“
Still hat er sich an die Weide gehockt
Und mit „muh“ einen Ochsen herangelockt.
Das Messer hat er schon vorher geschliffen,
doch der Ochse stand da und hat gar nichts begriffen.
Siggi ging auf ihn zu, bis er dicht vor ihm stand,
er schlug mit dem Schwanz dem Siggi das Messer aus der Hand.
Der Ochs` rannte davon und Siggi hinterher,
er dachte noch flüchtig: „Das Leben ist schwer!“
Sie keuchten beide wutgeladen –
dann ist Siggi gestolpert - genau in den Fladen:
Und sie gingen ins Restaurant ……
Er fing nun an im Kochbuch zu suchen
und denkt: „Heute mache ich Pfannenkuchen.“
Im Kochbuch stand schwarz auf weiß:
Pfannkuchen wenden, in der Luft, ganz heiß
Das hat er gemacht mit Elan,
der Kuchen kam auch an der Decke an.
Dann hat Siggi gewartet, er wurde fast verrückt,
denkt ihr, der Kuchen kam von der Decke zurück?
Nach zwei Stunden fiel er wieder in die Pfann`.
Doch nicht zu genießen – denn die Raufaser hing dran!
Und sie gingen ins Restaurant…..
Da stand nun im Kochbuch, er musste fast lachen,
Äpfel im Schlafrock kann man machen.
Er holte neue Äpfel aus dem Garten,
befreit sie von den Stängeln und von Maden,
Steckt dann den Apfel klein gerieben
In sein Nachthemd, wie beschrieben.
Er hat den Wecker noch gestellt
Und als er in zwei Stunden hat geschellt,
holt er sein Nachthemd aus dem Bett,
das sah vielleicht aus – igittigitt –
Der Apfel war futsch und der Hunger war groß,
da sagte sich Siggi: „Ich zieh wieder los.“
Und sie gingen ins Restaurant ……
Am Sonntag wollte er machen Rolladen –
Dazu hatte er seine Eltern geladen.
Im Kochbuch stand: „Setzen sie die Mehlschwitze an,
am Besten macht man noch Nelken dran.“
Er kaufte einen Strauß Nelken für 5 Euro 40
Er ließ sich ´s etwas kosten, damit es schön würzig.
Mit dem Mehl in der Hand rennt Siggi durch ´s Haus,
er springt über Tische und Stühle, oh Graus!
Er läuft über Treppen, er zwängt sich durch Ritzen,
doch er bekommt das Mehl einfach nicht zum Schwitzen.
Er hat es mit Wasser und Brei angerührt
Und es so peu a` peu an die Rolladen geschmiert.
Und als er das Werk nun hatte gemeistert,
war er genau wie die Rolladen bekleistert
Und sie gingen dann ins Restaurant ……


