Auf gut schwäbisch

[H-babe]

D´Oma hot ihrem Enkele von ihre viele Krankheita verzählt ond davon, was se d´rgega tuat:

"Also, Kend, pass uff:

Zur bessera Verdauung trenk i Bier
ond wenn i koin Appetit han, Weißwei.
Wenn mai Bluatdruck niedrig isch, trenk i en Rotwei
ond isch er z´hoch a Conjäckle.
Ond wenn i amol ganz arg verkältet ben, gibt´s en Slibowitz."

´S Enkele hot no gmoint: "Ja Oma, wenn trenkst do no Wasser?"

Ihre Antwort: "So a schwera Krankheit han i no nia g´het."

Zeitungsartikel

[Gretzky]

[Bandenchef wega]

Unsere Undine kennt sich oifach aus au mit de Krankhaita.

[H-babe]

[H-babe]

Dr Heiner hot amole so arg Bauchwai ghet, dass er zo seim Doktor en d´Sprechstond ganga isch.

Noch ra längere Ondersuchong hot dr Arzt no gsaid: "Bringen Sie mir doch bitte noch ihren Stuhl vorbei."

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"Jo, Herr Doktor, des ka i scho macha, aber was fir an Stuhl soll i brenga, dean aus oserm Schlofzemmer oder oin aus dr Stub`?"

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"Nein, ich spreche von ihrem Stuhlgang. Bringen Sie mir doch bitte den mit, aber nicht gleich morgen.
Ich fahre nämlich in Urlaub und meine Praxis wird drei Wochen langgeschlossen sein!"

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"Also, guat", hot dr Heiner gsaid.


Drei Wocha später, glei am Meedigmorga, hot dr Heiner zo seiner Frau gsaid:
"Du, Klärle, mir ganget jetzt zom Doktor.

I trag dia boide grauße Oimer. Dätscht du dr Kloine traga?"