missverständnis
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missverständnis
Ein kleines Missverständnis …
Missverständnisse können ordentlich an die Nieren gehen. Und genau zu diesem Thema habe ich gestern Abend diese nicht ganz ernst gemeinte E-Mail bekommen. Doch bitte, lesen Sie selbst …
(London) Die britische Regierung hat ein Gesetz erlassen, wonach alle Ehepaare nach fünfjähriger Ehe ein Kind haben müssen, damit die Insel nicht ausstirbt. Im Nichterfüllungsfalle dieser Pflicht erscheint nach fünfjähriger Ehe ein Regierungsbeauftragter, dessen Aufgabe und Pflicht es ist, alles zu veranlassen, was eine Frau zur Mutter macht. Die nachstehende Geschichte ereignete sich am fünften Hochzeitstag eines kinderlosen Ehepaars, morgens.
Der Ehemann: Also meine Liebe, ich gehe jetzt zum Dienst. Ich nehme an, dass der Mann
von der Regierung gleich kommen wird. (Er lässt den Kopf hängen und geht.)
Seine Frau setzt sich an den Spiegel und frisiert und schminkt sich. Es läutet an der Tür. Es ist aber nicht der Mann von der Regierung, sondern ein Baby-Fotograf, der sich in der Hausnummer geirrt hat. Er will wegen einer Baby-Aufnahme vorsprechen.
Die Frau: Guten Morgen!
Der Fremde: Guten Morgen, gnädige Frau. Ich weiß nicht, ob Sie wissen, weshalb ich...
Die Frau: Doch, ich weiß Bescheid, Herr...
Der Fremde: Jonas ist mein Name. Ich bin Spezialist für...
Die Frau: Ja, ich weiß. Mir brauchen Sie nichts zu erklären.
Der Fremde: So haben Sie also mit Ihrem Mann darüber gesprochen?
Die Frau: Ja sicher, mein Mann und ich sind uns klar, dass es die einzige Lösung ist.
Der Fremde: Schön, dann können wir ja gleich beginnen...
Die Frau: Gewiss, nur – wissen Sie, ich bin mit der Art nicht ganz vertraut, wie Sie beginnen ... wie fangen Sie an?
Der Fremde: Ja, ich dachte mir, zunächst vielleicht ein paar Mal auf der Couch, dann ein- oder zweimal auf dem Fußboden und zum Schluss in der Badewanne.
Die Frau: Fußboden, Badewanne? – Sagen Sie, das hört sich alles so unkonventionell an...
Der Fremde: Sagen Sie das nicht! Gerade in der Zwanglosigkeit liegt ja der Reiz des Ganzen, und sehen Sie, nicht einmal der Beste von uns kann garantieren, dass es einmal etwas wird. Aber von sechs Versuchen klappt einer bestimmt.
Die Frau: Ja gewiss, nur wissen Sie, ich weiß nicht so recht...
Der Fremde: Na ja, wir brauchen nichts zu überstürzen, ich kann Ihnen zunächst einmal einige Muster meiner Arbeit vorlegen. (Er holt ein Fotoalbum hervor.)
Die Frau: Musteralbum Ihrer Arbeit? Ich verstehe nicht?!
Der Fremde: Sehen Sie hier (er zeigt ein Baby-Bild), ist dieses Kind nicht allerliebst? Ich habe 4 Stunden dazu gebraucht.
Die Frau (schluckt): Vier Stunden, du lieber Gott, ist das nicht sehr lang?
Der Fremde: Das schon, aber ist es nicht auch ein Meisterwerk geworden? Oder sehen Sie sich dieses hier an (zeigt ein anderes Bild)! Ob Sie es glauben oder nicht, es ist auf dem Dach eines Autobusses gemacht worden.
Die Frau (schluckt wieder): Auf dem Dach eines Autobusses? Gibt es das denn auch?
Der Fremde: Selbstverständlich – wenn einer wie ich sein Metier beherrscht, kann es in allen möglichen Stellungen gemacht werden; aber hier noch eines (er zeigt ein weiteres Bild). Das ist am hellen Nachmittag auf der Themse-Brücke gemacht.
Die Frau: Ja sagen Sie, ist es dort nicht sehr belebt?
Der Fremde: Selbstverständlich, und ob, aber es hatte damit eine kleine Bewandtnis: Die Mutter des Kindes war eine Schauspielerin, und sie wollte dadurch noch bekannter werden. Sie können mir glauben, sie ist dadurch bekannt geworden. Aber das Schwierigste, was ich je in meiner Praxis und in meinem Leben gemacht habe, war dieses hier (er zeigt ein Bild mit Zwillingen)...
Die Frau: Oh ... Zwillinge ...
Der Fremde: Ja, Zwillinge, und so ziemlich die schönsten, die ich je gesehen habe. Ich habe sie an einem Winterabend im Hyde Park gemacht, während es vom Himmel hoch geschneit hat, drei Stunden habe ich dazu gebraucht. Es ist eine schwierige Arbeit gewesen, und dann die vielen Zuschauer, die haben mich ganz nervös gemacht. In vier bis fünf Reihen haben sie hintereinander gestanden. Nur um einen Blick erhaschen zu können.
Die Frau: Zuschauer ... in vier bis fünf Reihen hintereinander?
Der Fremde: Ja, wie ich gerade gesagt habe! Aber das ist wirklich Schnee von gestern. Kann ich jetzt mein Stativ herausholen?
(Die Frau fällt in Ohnmacht.)
Missverständnisse können ordentlich an die Nieren gehen. Und genau zu diesem Thema habe ich gestern Abend diese nicht ganz ernst gemeinte E-Mail bekommen. Doch bitte, lesen Sie selbst …
(London) Die britische Regierung hat ein Gesetz erlassen, wonach alle Ehepaare nach fünfjähriger Ehe ein Kind haben müssen, damit die Insel nicht ausstirbt. Im Nichterfüllungsfalle dieser Pflicht erscheint nach fünfjähriger Ehe ein Regierungsbeauftragter, dessen Aufgabe und Pflicht es ist, alles zu veranlassen, was eine Frau zur Mutter macht. Die nachstehende Geschichte ereignete sich am fünften Hochzeitstag eines kinderlosen Ehepaars, morgens.
Der Ehemann: Also meine Liebe, ich gehe jetzt zum Dienst. Ich nehme an, dass der Mann
von der Regierung gleich kommen wird. (Er lässt den Kopf hängen und geht.)
Seine Frau setzt sich an den Spiegel und frisiert und schminkt sich. Es läutet an der Tür. Es ist aber nicht der Mann von der Regierung, sondern ein Baby-Fotograf, der sich in der Hausnummer geirrt hat. Er will wegen einer Baby-Aufnahme vorsprechen.
Die Frau: Guten Morgen!
Der Fremde: Guten Morgen, gnädige Frau. Ich weiß nicht, ob Sie wissen, weshalb ich...
Die Frau: Doch, ich weiß Bescheid, Herr...
Der Fremde: Jonas ist mein Name. Ich bin Spezialist für...
Die Frau: Ja, ich weiß. Mir brauchen Sie nichts zu erklären.
Der Fremde: So haben Sie also mit Ihrem Mann darüber gesprochen?
Die Frau: Ja sicher, mein Mann und ich sind uns klar, dass es die einzige Lösung ist.
Der Fremde: Schön, dann können wir ja gleich beginnen...
Die Frau: Gewiss, nur – wissen Sie, ich bin mit der Art nicht ganz vertraut, wie Sie beginnen ... wie fangen Sie an?
Der Fremde: Ja, ich dachte mir, zunächst vielleicht ein paar Mal auf der Couch, dann ein- oder zweimal auf dem Fußboden und zum Schluss in der Badewanne.
Die Frau: Fußboden, Badewanne? – Sagen Sie, das hört sich alles so unkonventionell an...
Der Fremde: Sagen Sie das nicht! Gerade in der Zwanglosigkeit liegt ja der Reiz des Ganzen, und sehen Sie, nicht einmal der Beste von uns kann garantieren, dass es einmal etwas wird. Aber von sechs Versuchen klappt einer bestimmt.
Die Frau: Ja gewiss, nur wissen Sie, ich weiß nicht so recht...
Der Fremde: Na ja, wir brauchen nichts zu überstürzen, ich kann Ihnen zunächst einmal einige Muster meiner Arbeit vorlegen. (Er holt ein Fotoalbum hervor.)
Die Frau: Musteralbum Ihrer Arbeit? Ich verstehe nicht?!
Der Fremde: Sehen Sie hier (er zeigt ein Baby-Bild), ist dieses Kind nicht allerliebst? Ich habe 4 Stunden dazu gebraucht.
Die Frau (schluckt): Vier Stunden, du lieber Gott, ist das nicht sehr lang?
Der Fremde: Das schon, aber ist es nicht auch ein Meisterwerk geworden? Oder sehen Sie sich dieses hier an (zeigt ein anderes Bild)! Ob Sie es glauben oder nicht, es ist auf dem Dach eines Autobusses gemacht worden.
Die Frau (schluckt wieder): Auf dem Dach eines Autobusses? Gibt es das denn auch?
Der Fremde: Selbstverständlich – wenn einer wie ich sein Metier beherrscht, kann es in allen möglichen Stellungen gemacht werden; aber hier noch eines (er zeigt ein weiteres Bild). Das ist am hellen Nachmittag auf der Themse-Brücke gemacht.
Die Frau: Ja sagen Sie, ist es dort nicht sehr belebt?
Der Fremde: Selbstverständlich, und ob, aber es hatte damit eine kleine Bewandtnis: Die Mutter des Kindes war eine Schauspielerin, und sie wollte dadurch noch bekannter werden. Sie können mir glauben, sie ist dadurch bekannt geworden. Aber das Schwierigste, was ich je in meiner Praxis und in meinem Leben gemacht habe, war dieses hier (er zeigt ein Bild mit Zwillingen)...
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Der Fremde: Ja, Zwillinge, und so ziemlich die schönsten, die ich je gesehen habe. Ich habe sie an einem Winterabend im Hyde Park gemacht, während es vom Himmel hoch geschneit hat, drei Stunden habe ich dazu gebraucht. Es ist eine schwierige Arbeit gewesen, und dann die vielen Zuschauer, die haben mich ganz nervös gemacht. In vier bis fünf Reihen haben sie hintereinander gestanden. Nur um einen Blick erhaschen zu können.
Die Frau: Zuschauer ... in vier bis fünf Reihen hintereinander?
Der Fremde: Ja, wie ich gerade gesagt habe! Aber das ist wirklich Schnee von gestern. Kann ich jetzt mein Stativ herausholen?
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Bandenchef Wega
Mappe 376, Gott mit Euch bis wir uns wiedersehn.
Nicht die Stimmung macht Deine Gedanken, sondern Deine Gedanken machen Deine Stimmung.
Wenn Ihr einen Schreibfehler findet, dann dürft Ihr ihn gerne behalten
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Liebe maex,Gretzky hat geschrieben:Micha & wega,
am Freitag unter 6 Augen
kann am Freitag leider nicht kommen.
Unterweisung in der Liturgie.
Lieben Gruß
Werner
Bandenchef Wega
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Hallo Werner,Bandenchef wega hat geschrieben: Liebe maex,
kann am Freitag leider nicht kommen.
Unterweisung in der Liturgie.
Lieben Gruß
Werner
ist aber wirklich schade - da verpasst Du was.
OrgaTeam hat gestern die Planung abgeschlossen, wird ne volle Runde mit supermegaleckerem Essen (falls es bei Oberguru überhaupt ins Auto passt).
Freu mich schon riesig auf das Wiedersehen mit der ganzen Bande.
Schick Dir in Gedanken ein paar Häppchen

Grüssle -auch an Charlotte
Maex
Träume nicht dein Leben - lebe deine Träume!